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   VGH Bayern, 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037   

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https://dejure.org/2017,47571
VGH Bayern, 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 (https://dejure.org/2017,47571)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 (https://dejure.org/2017,47571)
VGH Bayern, Entscheidung vom 22. November 2017 - 9 ZB 17.50037 (https://dejure.org/2017,47571)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 92 Abs. 3, § 161 Abs. 2
    Keine Sachaufklärung oder Klärung schwieriger Rechtsfragen nach Erledigung der Hauptsache

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Keine Sachaufklärung oder Klärung schwieriger Rechtsfragen nach Erledigung der Hauptsache

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 92 Abs. 3 ; VwGO § 161 Abs. 2
    Hauptsache Erledigung Ablauf der Überstellungsfrist gemäß Dublin-III-Verordnung; Erledigung der Hauptsache; Erledigungserklärung; Sachaufklärung; Klärung; Rechtsfragen

  • rechtsportal.de

    VwGO § 92 Abs. 3 ; VwGO § 161 Abs. 2
    Einstellung eines Verfahrens nach übereinstimmender Erledigterklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Bayern, 19.04.2017 - 9 ZB 14.1916

    Kostenentscheidung nach übereinstimmenden Erledigungserklärungen

    Auszug aus VGH Bayern, 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037
    In diesem Rahmen findet jedoch eine weitere Sachaufklärung oder die Klärung schwieriger Rechtsfragen nicht statt (vgl. BayVGH, B.v. 19.4.2017 - 9 ZB 14.1916 - juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 18.05.2020 - 3 ZB 20.50004

    Ablauf der Überstellungsfrist

    Damit kommt es in der vorliegenden Konstellation nicht auf die Erfolgsaussichten der Zulassungsanträge bis zum Übergang der Zuständigkeit auf die Beklagte an (so etwa BayVGH, B.v. 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris Rn. 3: "bis zum gesetzlichen Eintritt des erledigenden Ereignisses"), sondern auf den Zeitpunkt der Aufhebung des jeweils angefochtenen Bescheids, zu dem das Rechtsschutzbedürfnis für eine Fortführung der Klage entfallen ist.
  • VG Ansbach, 20.06.2022 - AN 17 K 22.50170

    Kostenentscheidung bei Hauptsacheerledigung nach Ablauf der Überstellungsfrist

    Unabhängig von der formalen Rechtsfrage, ob bereits mit dem Ablauf der Überstellungsfrist oder erst mit der Aufhebung des Bescheids infolge des Ablaufs der Überstellungsfrist sich die Hauptsache erledigt hat (vgl. hierzu in einzelnen BVerwG, U.v. 27.4.2016 - 1 C 24.15 - juris Rn. 9; BayVGH, B.v. 18.5.2020 - 3 ZB 20.50004/50005 - juris Rn. 5; VG Ansbach, B.v. 4.6.2021 - AN 17 K 19.50816; VG Frankfurt/Oder, B.v. 15.12.2017 - 2 K 1092/17.A - juris Rn. 7 ff.; VG Dresden, B.v. 16.5.2019 - 1 K 2225/18.A - juris Rn. 4; a.A. BayVGH, B.v. 30.3.2015 - 21 ZB 15.50026 - juris Rn. 2; B.v. 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris Rn. 3), entspricht es aufgrund allgemeiner Gerechtigkeitserwägungen der Billigkeit, die Kosten in der vorliegenden Konstellation dem Kläger aufzuerlegen.
  • VG Ansbach, 04.06.2021 - AN 17 K 19.50816

    Kostentragung bei Erledigungserklärung nach Aufhebung eines Dublin-Bescheids

    Als erledigendes Ereignis ist hier die Aufhebung des angefochtenen Dublin-Bescheids mit Abschiebungsanordnung nach Griechenland vom 6. August 2019 durch Schriftsatz des Bundesamts vom 14. April 2021 in Folge des Ablaufs der sechsmonatigen Überstellungsfrist nach Art. 29 Abs. 1 Unterabs. 1, Abs. 2 Satz 1 der Verordnung (EU) 604/2013 (Dublin III-VO) anzusehen; der Ablauf der Überstellungsfrist für sich genommen führt hingegen nicht zur Erledigung des Bescheids nach § 43 Abs. 2 VwVfG und ist deshalb nicht zeitlicher Bezugspunkt der summarischen Prüfung des hypothetischen Ausgangs des Rechtsstreits (BVerwG, U.v. 27.4.2016 - 1 C 24.15 - juris Rn. 9, BayVGH, B.v. 18.5.2020 - 3 ZB 20.50004/50005 - juris Rn. 5, VG Frankfurt/Oder, B.v. 15.12.2017 - 2 K 1092/17.A - juris Rn. 7 ff., VG Dresden, B.v. 16.5.2019 - 1 K 2225/18.A - juris Rn. 4; a.A. BayVGH, B.v. 30.3.2015 - 21 ZB 15.50026 - juris Rn. 2; B.v. 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris Rn. 3).
  • VG Ansbach, 10.05.2022 - AN 17 K 21.50290

    Erledigendes Ereignis bei Aufhebung eines Dublin-Bescheids nach Ablauf der

    Der Ablauf der Überstellungsfrist führt für sich genommen nicht zur Erledigung des Bescheids nach § 43 Abs. 2 VwVfG und ist deshalb nicht zeitlicher Bezugspunkt der summarischen Prüfung des hypothetischen Ausgangs des Rechtsstreits (vgl. BVerwG, U.v. 27.4.2016 - 1 C 24.15 - juris Rn. 9; BayVGH, B.v. 18.5.2020 - 3 ZB 20.50004/50005 - juris Rn. 5; VG Ansbach, B.v. 4.6.2021 - AN 17 K 19.50816; VG Frankfurt/Oder, B.v. 15.12.2017 - 2 K 1092/17.A - juris Rn. 7 ff.; VG Dresden, B.v. 16.5.2019 - 1 K 2225/18.A - juris Rn. 4; a.A. BayVGH, B.v. 30.3.2015 - 21 ZB 15.50026 - juris Rn. 2; B.v. 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris Rn. 3).
  • VG Bayreuth, 14.07.2023 - B 7 K 23.50115

    Hauptsacheerledigung nach Aufhebung eines Dublin-Bescheids durch das Bundesamt,

    Der Ablauf der Überstellungsfrist führe dagegen für sich genommen nicht zur Erledigung des Bescheids nach § 43 Abs. 2 VwVfG und werde deshalb nicht (mehr) als zeitlicher Bezugspunkt der summarischen Prüfung des hypothetischen Ausgangs des Rechtsstreits herangezogen (vgl. BayVGH, B.v. 18.5.2020 - 3 ZB 20.50004; VG Ansbach, B.v. 4.6.2021 - AN 17 K 19.50816; VG München, B.v. 1.9.2022 - M 19 K 22.50002 - juris; a.A. etwa BayVGH, B.v. 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris).
  • VG Bayreuth, 06.07.2023 - B 7 K 23.50057

    Aufhebung eines Dublin-Bescheids nach Ablauf der Überstellungsfrist durch das

    Der Ablauf der Überstellungsfrist führe dagegen für sich genommen nicht zur Erledigung des Bescheids nach § 43 Abs. 2 VwVfG und werde deshalb nicht (mehr) als zeitlicher Bezugspunkt der summarischen Prüfung des hypothetischen Ausgangs des Rechtsstreits herangezogen (vgl. BayVGH, B.v. 18.5.2020 - 3 ZB 20.50004; VG Ansbach, B.v. 4.6.2021 - AN 17 K 19.50816; VG München, B.v. 1.9.2022 - M 19 K 22.50002 - juris; a.A. BayVGH, B.v. 30.3.2015 - 21 ZB 15.50026 - juris; BayVGH, B.v. 22.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris).
  • VG München, 09.09.2022 - M 22 E 22.3758

    Obdachlosenunterbringung, übereinstimmende Erledigterklärung, Anspruch auf

    Billigem Ermessen entspricht es in der Regel, demjenigen Verfahrensbeteiligten die Verfahrenskosten aufzuerlegen, der das erledigende Ereignis aus eigenem Willensentschluss herbeigeführt hat oder der ohne das erledigende Ereignis bei summarischer Prüfung der bisherigen Sach- und Rechtslage voraussichtlich unterlegen wäre (vgl. BVerwG, B.v. 3.4.2017 - 1 C 9/16 - juris Rn. 7; Zimmermann-Kreher in BeckOK VwGO, Stand: 1.1.2019, § 161 Rn. 12-17 m.w.N.); in diesem Rahmen findet jedoch eine weitere Sachaufklärung oder die Klärung schwieriger Rechtsfragen nicht statt (vgl. BayVGH, B.v. 19.4.2017 - 9 ZB 14.1916 - juris Rn. 2; B.v. 20.11.2017 - 9 ZB 17.50037 - juris Rn. 2).
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